Wasserwerte
Das Teichleben ist sehr vielfältig. Selbst in einem Miniteich bilden die darin ansässigen Lebewesen ein komplexes Ökosystem, dass in einem empfindlichen Gleichgewicht steht. Die Wasserwerte im Gartenteich sind wichtiges Indiz für die Qualität des Wassers und dafür, ob das Gleichgewicht im Teich noch gehalten wird. Wasserwerte wie die Temperatur, von Schadstoffen im Wasser an oder der pH-Wert geben an, ob das Teichleben gedeiht oder ob der Teich „umkippt“.
Die Wasserwerte sind Richtwerte für den gesunden Stoffwechsel im Teich: Pflanzen entnehmen dem Wasser Kohlenstoffdioxid und bilden neue Biomasse. Dabei scheiden sie Sauerstoff aus, der von den Fischen (und bei Dunkelheit auch Pflanzen) verbraucht wird, die ihrerseits wiederum Kohlenstoffdioxid ausscheiden.
Durch verschiedene Pflanzen, Fische und Mirkoorganismen wie Algen und Bakterien ist ein steter, gesunder Stoffwechselkreislauf im Gartenteich gewährleistet und das Ökosystem ist nur schwer aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Wird ein Organismus aus diesem Kreislauf entnommen, durch welche Ursache auch immer, drohen die Wasserwerte zu kippen, und mit ihnen der Teich.
In diesem Fall steigt der Sauerstoffmangel derart an, dass ein erhöhtes Wachstum von Algen an der Wasseroberfläche auftritt. Die dadurch gebildete Biomasse sinkt auf den Boden und verbraucht nahezu allen Sauerstoff innerhalb des Teiches – Teichleben ist unter derartigen Umständen nicht möglich.
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